Am Donnerstag starten wir mit fünf Hunden vor unserem Schlitten zu einer neuen Tour. Diese führt und 32 Kilometer in die schwedischen Wälder. Diesmal gab es wegen des schweren Schlittens gleich fünf Hunde und Rana, die führt, wird ihre Sachen gut machen.
Die Planungstafel für die Gespanne zeigt uns fiese Tiere an:
Wieder zurück im der Wildnis Lodge verabschiedeten wir uns von den Vierbeinern, besuchten die Saune und saßen bei Risotto mit Pilzen, Rindfleisch und Elch und Salat zusammen. Dann ging es ans packen. Am nächsten Morgen haben wie leichte Schwierigkeiten, das Auto freizubekommen und dann fuhren wir knapp 900 Kilometer nach Landskrona, ziehen in einem "Seefahrer"-Hotel ein und machen einen Spaziergang mit Besuch einer Bar. Wieder in der Zivilisation angelangt?
Was haben wir nun erlebt? Wildnis? Survival? Abenteuer? Letzteres sicherlich. Es war eine sehr sportliche Woche, bergauf war es auch anstrengend. Das die Hunde "Labertaschen" sind, wie eine Freundin behauptete, machte manches einfacher, immerhin muss so ein Hund beim ein- und abschirren ganz schön bewegt werden.
Ansonsten war es Camping auf einfache Art, so mit Plumpsklo, waschen mit Schnee und Holzfeuer, manchmal verqualmte Hütte und Klamotten, die immer noch eine leichte leichte "Rauchnote" aufweisen. Schöne, interessante Gespräche, einen toller Guide für die Gruppe. Mit Teller und Tassen und Schüsseln und Besteck ging es doch immer auch zivilisiert zu.
Aber was auf jeden Fall stimmt und ein wenig an Segeln auf der See erinnert, ist das Fahren mit dem Schlitten im stillen Winterwald. Knirschender Schnee und das Hecheln der Hunde erinnern an den Rumpf des Bootes klatschende Wellen und ein wenig Möwengeschrei.
Aber was auf jeden Fall stimmt und ein wenig an Segeln auf der See erinnert, ist das Fahren mit dem Schlitten im stillen Winterwald. Knirschender Schnee und das Hecheln der Hunde erinnern an den Rumpf des Bootes klatschende Wellen und ein wenig Möwengeschrei.
© Der Bücherjunge und Lichtzeichener
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